sonoroSTREAM – das Multiroom All-In-One Radio im Closer Look (Anzeige)

Manch einer mag es vielleicht in unseren Instagram Stories (@rapblokk) über die letzten Wochen mitbekommen haben. Wir haben technischen Zuwachs bekommen. Seit April steht im Rapblokk Hauptquartier der sonoroSTREAM in schicker Mooreiche/Silber-Optik und bringt uns seitdem musikalisch und zuverlässig durch den Tag.

Vorneweg, das Gerät ist eigentlich für Feuchträume wie das heimische Badezimmer oder Hallenbad konzipiert. Dank der gummierten Unterseite und dem rundum abgedichteten Gehäuse (inklusive der wasserdichten Fernbedienung) schafft der sonoroSTREAM jede Luftfeuchtigkeit und Nässe, zumindest theoretisch. Da wir in unserer Wohnung aber blöderweise nur eine Steckdose im Badschrank haben (welcher Architekt plant sowas?!?!) konnten wir uns davon leider kein genaues Bild machen.

Lieferumfang und erster Eindruck

Zunächst aber zum Lieferumfang. Sonoro verschickt das Gerät logischerweise in einem Karton. Darin befindet sich der in einer weißen Stofftasche (!) verpackte sonoroSTREAM, die wasserdichte Fernbedienung samt Knopfzelle, eine Schnellstartanleitung und ein Benutzerhandbuch sowie das Netzkabel.

Schon direkt beim auspacken und aufbauen des Geräts fällt einem die qualitativ hochwertige Verarbeitung auf. Die Mooreiche-Holzoptik des oberen Drittels harmoniert wunderbar mit der silbernen Mesh-Optik des unteren Teils des Gehäuses. In die Holzoptik ist zudem der 2,4″ TFT Farbdisplay eingelassen. Das zweiteilige Design des STREAMs umläuft fast das gesamte Gehäuse. Nur auf der Rückseite befindet sich ein Kunststoffstreifen, der die Antennen und die weiteren Anschlüsse beinhaltet. An der Unterkante der rechten Seite sitzt der USB-Anschluss sicher verpackt hinter einer Gummikappe.

Bevor es zur Einrichtung geht, möchte ich hier direkt meine einzigen Kritikpunkte aufführen. Die Gummikappen, die den USB-Anschluss und den rückseitig platzierten AUX- und Netzanschluss vor Feuchtigkeit und Nässe schützen sollen, sind etwas schwierig herauszuholen. Wenn man es dann mal geschafft hat, hängen die Gummikappen nicht am Gerät fest, sondern liegen lose herum. Ein Verlust der Kappen ist hier schon vorprogrammiert und eine Frage der Zeit.

Aufbau und Einrichtung

Vom auspacken bis zum ersten Musikgenuss müssen es wohl knappe zwanzig Minuten gewesen sein. Hier möchte ich wieder die rückseitig angebrachte Gummikappe kritisieren, die den AUX-Anschluss und Netz-Anschluss verdeckt. Die hat sich anfangs nur schwer vom STREAM lösen können und lag dann neben dem Gerät. Wenn man die Knopfzelle in die Batterie einlegen möchte, sollte man hier am besten einen Schraubenzieher benutzen – die Verschlusskappe sitzt sehr fest. Pluspunkt, wegen der Wasserfestigkeit.

Das eigentliche einrichten des Radios funktioniert super einfach. Nachdem der STREAM am Strom hängt, führt das System hilfsbereit durch das Programm. Insofern der heimische WLAN-Router WPS-fähig ist, kann man sich das mühsame eintippen des WLAN Codes sparen und das koppeln automatisch vornehmen lassen. Der Sendersuchlauf beim DAB+-Empfang ist ebenfalls ratzfatz erledigt. Vielleicht sollte man an der Stelle noch erwähnen, dass man für einen störungsfreien Betrieb die WLAN- und UKW-/DAB+-Antennen nicht ausklappen braucht. Da ich finde, dass der STREAM so aber schöner ausschaut, habe ich beide Antennen hinten hochgeklappt.

Bedienung und Anschlussmöglichkeiten

Die hauptsächliche Bedienung erfolgt am Gerät. Die Fernbedienung benutze ich nur selten, da man hier extrem gut auf den STREAM zielen muss um damit etwas zu erreichen. Schneller geht das dann meistens über das Gerät selbst. Dort befinden sich sechs Knöpfe (ON/OFF, Setup, Menü, Zurück, Play/Stop, Favorit) und ein Drehregler mit Druckfunktion (Lautstärke und Navigation im Menü).

Im Menü selbst findet man sich eigentlich schnell zurecht. Über den Drehregler steuert man die sieben verschiedenen Kacheln des Hauptmenüs an – FM-Radio, DAB+, Internet-Radio, Spotify Connect, eigene Musik (aus dem heimischen Netzwerk, wenn vorhanden), Bluetooth und AUX. Mit einem Druck auf den Drehregler landet man im entsprechenden Untermenü der gewählten Kachel. Im Falle von Internet-Radio kann man hier das gewünschte Genre auswählen, seinen Favoriten abspielen, etc. Bei Spotify Connect kann man sein Handy mit dem STREAM verbinden (Spotify App notwendig!) und die gewünschte Musik darüber ablaufen lassen.

Zusätzlich zu den eben beschriebenen Möglichkeiten kann man über den seitlichen USB-Anschluss oder den AUX-Anschluss noch externe Quellen an den STREAM anschließen. Über den USB-Port kann man zudem noch sein Handy oder Tablet laden, wenn man möchte. Der sonoroSTREAM ist also ein absolutes Multitalent.

Sound

Der vermutlich wichtigste Punkt dieses Beitrags ist der Sound. Hier kann man absolut nicht meckern. Sonoro hat hier erstklassige Arbeit geleistet und im unteren Teil des Geräts, direkt hinter dem Meshgeflecht einen 3 Zoll Breitbandlautsprecher für guten Klang im Hoch- und Mitteltonbereich verbaut. Zudem wurden noch zwei Passivtreiber für den Bassbereich eingebaut. Für unsere 50m²-Wohnung ist das alles mehr als ausreichend. Die 32 Lautstärkestufen knallen ordentlich in sämtlichen Stufen. Wem das nicht ausreicht und die entsprechenden Zweit- und Drittgeräte zuhause stehen hat, der kann mithilfe der UNDOK-App bis zu 5 Lautsprecher zusammenfassen und die Musik über alle Geräte gleichzeitig abspielen lassen. Für die Soundfetischisten und Frickler hat sonoro noch einen Equalizer eingebaut, den ich aber nicht benutzt habe. Ich bin mit den Werkseinstellungen vollends zufrieden.

Was ich bei Kopfhörer, Bluetooth Speakern oder Radios immer rate, gilt auch hier. Am besten sollte man den STREAM mal selbst irgendwo ausprobieren und sich ein Bild davon machen.

Fazit

Mit dem sonoroSTREAM ist sonoro ein echter Glücksgriff gelungen. Das Gerät ist flexibel einsetzbar sehr einfach zu bedienen. Durch die vielen Anschlussmöglichkeiten ist der STREAM ein echter Allrounder und für alle erdenklichen Lebenslagen bestens gerüstet. Von mir gibt es eine ganz klare Kaufempfehlung.

Nähere Informationen zum Produkt gibt es hier.

Technische Daten:

  • 3 Zoll Breitbandlautsprecher für den perfekten Klang im Hoch- und Mitteltonbereich
  • zwei seitliche Passivtreiber für den Bassbereich
  • Raumfüllendes Klangbild
  • Multiroomfunktion: Bis zu 5 Lautsprecher in einer Gruppe vernetzen
  • Equalizerfunktion zum Einstellen von Bässen und Höhen
  • Spotify Connect
  • Grafisches, automatisch dimmbares 2,4″ TFT Farbdisplay mit Datum und Uhrzeit
  • Automatische und manuelle Sendersuche
  • WEP, WPA, WPA2(PSK), WPS Verschlüsselung
  • IEEE802.11a/b/g/n, Frequenzbänder 2,4 und 5GHz
  • Musikwiedergabe von USB
  • über 25.000 Internetradiosender weltweit
  • Wasserdichte Fernbedienung (Infrarot, IPX7)
  • Alarmfunktion und Schlummer-Modus
  • Einschlaffunktion (Sleep-Timer)
  • Benutzerfreundliche und intuitive Menüführung

Input/Output:

  • Streaming mit Bluetooth®, Spotify, DLNA, UPnP
  • Internetradio mit weltweit über 25.000 Internetradiosendern
  • FM Radio und DAB+ Digitalradio mit 10 Senderspeichern
  • Bluetooth®-Technologie (A2DP, AVRCP) zur kabellosen Musikübertragung
  • USB-Port mit Ladefunktion* 2A/5V zur Musikwiedergabe
  • 12V Netzbetrieb AC 100-240V, 50-60Hz
  • FM/DAB/DAB+ Antenne; WLAN Antenne

Abmessungen und Design:

  • ca. 148mm (B) x 101mm (T) x 171mm (H)
  • Gewicht: ca. 1.113 Gramm
  • Gestaltet und entwickelt in Deutschland
  • hochwertiges Gehäuse in drei edlen Holzdekoren
  • sonorotypische Form mit „runden Ecken“
  • Kompakte Maße
  • Erhältlich in den Farben: Ahorn Dekor-weiß, Mooreiche Dekor-silber, Walnuss Dekor-schwarz
Ein großer Dank geht raus an die Leute von Sonoro, die uns den Sonoro Stream für den Test zur Verfügung gestellt haben. Das Gerät durften wir im Anschluss behalten.