Neues Album von Namika – Sie widmet ihrem verstorbenen Vater die erste Single

Als er starb, war’s für mich gar kein großer Schnitt / Ich war zu jung und er schon immer tot für mich / Und jetzt frag‘ ich mich, wie man über Tote spricht /Ich hör‘ so viel, aber bekam seine Version nie mit

Quasi wie aus dem Nichts tauchte Namika vor drei Jahren wie aus dem Nichts auf und das schon zu routiniert und „fertig“ um als normaler Newcomer wahrgenommen zu werden. Mit Jive Germany (Sony Music) im Rücken und den Beatgees an den Reglern lieferte sie auch mit ihrem Debüt „Nador“ amtlich ab, was ihr in Verkäufen gedankt wurde.

Nun steht ihr zweites Album „Que Walou“ für den 01. Juni angekündigt und nicht nur der Titel lässt vermuten, dass ihre marokkanische Herkunft und irgendeiner Art und Weise auch die Identitätssuche darauf wieder sehr präsent sein werden. Nur etwas anders.

Ihre erste Video-Single trägt den Titel „Ahmed (1960-2002)“ und ist ihrem Vater gewidmet bzw. erzählt die Geschichte/Beziehung von ihm zu ihr. Von der Flucht aus Marokko nach Deutschland, der Schwangerschaft von ihrer Mutter über die Abschiebung/Inhaftierung ihres Vaters bis zu 2002 und dem Tod von Ahmed.

Musikalisch bietet Namika wieder einen unaufdringlichen Beat, der am Ende am aufbricht, und ihre einzigartige Mischung aus Mischung R’n’B und Sprechgesang. Mal sehen wie der Rest des Albums klingen wird. Die Tracklist und das Feature mit Farid Bang versprechen viel Abwechslung und vielleicht bekomme wir auch wieder etwas „Hän Viloet“ zu hören,

Namika – „Ahmed (1960-2002)

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Cover + Tracklist: „Que Walou“

01. Que Walou
02. Alles was zählt
03. Je ne parle pas français
von Namika
04. Ok (feat. Lary)
05. Programm
06. Liebe Liebe
07. Dschungel im Kopf
08. Parkbank
09. DNA
10. Ahmed (1960 – 2002)
11. Hände feat. Farid Bang
12. Comic
13. Roboterliebe
14. Kronleuchterlicht
15. Ich will dich vermissen
16. Zirkus