Interessante Icons oben, oder? Kürzlich bin ich auf das junge Label „Dad’s Cap“ aus Nürnberg gestoßen. In einer Zeit in der alles „Bigger & Bold“ ist, setzen sie wohl gerade deswegen auf Gegensätzliches und haben vollends überzeugt.
Wie es der Name schon ein wenig andeutet, konzentrieren sie sich zwar mengenmäßig auf Cap’s, aber es gibt auch einen schwarzen Hoody und ein weißes Shirt in Ihrer Produktpalette.
Eine minimalistische Auswahl für eine minimalistisches Design. Im fast zu übersehenden Mittelpunkt stehen hier 15 comicartige kleine Icons. Darunter haufenweise deftiges Zeug: ein Stück Pizza, Eis in zwei Variationen, Pommes und Donut, aber auch Moneten, sowohl als Bündel als auch im Sacke und vieles mehr. Während die Icons präsent auf den Caps sitzen, sind sie auf den Oberteilen links auf Brusthöhe platziert. Doch egal an welcher Stelle, man hält es klein und dezent. Mein persönlicher Favorit: Der Rose Hoody. Auch ein wenig durch den Merch von Ahzumjot geschuldet.
Auch die Inszenierung findet in einem reduzierten Kosmos statt – irgendwo zwischen Contemporary Folk und Sron Vu, CEO & Founder von Vunderbar, einem vietnamesischen Restaurant in Fürth. Genauso gut hätte hier die Richtung künstlerische Exzentrik à la Kanye West oder erwähnten Ahzumjot wohl funktioniert. Doch egal wie, dope ist dope.
Lookbook: Dad’s Cap
Alle Teile sind unter dadscap.de erhältlich.