Der Beweis: Amy Winehouse hat mit 17 Jahren schon mehr Soul als die meisten (Audio)

Als Amy Winehouse am 23. Juli 2011 verstorben ist, war sich die gesamte Musikindustrie einig, eine von ihren stärksten Stimmen verloren zu haben. Bereits mit ihrem 2003er Debütalbum „Frank“ und einem musikalischen Hybrid aus R&B, Jazz, Soul und Hip-Hop gab es schon einiges an positivem Feedback, aber den absoluten Durchbruch gelang der Sängerin mit der Bienenstock-Frisur mit dem Nachfolgealbum „Back To Black“ (2006) und den Singles “You Know I’m No Good” und “Rehab”.

Nach ihrem Tod bestand ihr damaliger Labelchef David Joseph (Universal Music Group) darauf, keine Musik mehr von ihr herauszubringen: “It was a moral thing. Taking a stem or a vocal is something that would not happen under my watch. It now can’t happen on anyone else’s.”

Zwei von Amy’s längsten Songwritern Gil Cang und James McMillan haben nun eine Demoversion von einem unveröffentlichten Song aus 2001 von ihr veröffentlicht, an dem sie gemeinsam gearbeitet haben und die noch einmal unterstreicht, dass Amy bereits mit 17 Jahren absolutes Star-Appeal hatte. Ihre stimmliche Range ist genauso beeindruckend wie die Sicherheit mit der sie die hohen Töne trifft. Schon damals hatte sie eine rauchige Falset-Stimme, die später zu ihrem Alleinstellungsmerkmal wurde. Der Beat erinnert an 90er West Coast Gangsta Rap.

A propos Rap: Während ihrer Karriere näherte sich die Sängerin immer mehr und mehr dem Hip Hop an. Unter anderem gab es eine Kollabo mit Ghostface Killah (“You Know I’m No Good“ – UK Version Remix), einen Gastpart von Jay-Z für sie (“Rehab“ – Remix) und eine Hook auf Nas’ “Cherry Wine”. Außerdem arbeitete sie viel mit Produzent Salaam Remi (Nas, The Fugees, J. Cole) zusammen.

Audio: Amy Winehouse – „My Own Way“ (Demo Version)

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